Suchtprävention zielt auf die Vorbeugung gesundheitlicher, sozialer und ökonomischer Schäden ab, die mit dem Gebrauch legaler und illegaler Substanzen sowie den Folgen süchtigen Verhaltens verbunden sind. Für jeden Menschen soll sich dadurch die Chance erhöhen, ein suchtfreies oder von Sucht so weit wie möglich unbeeinträchtigtes Leben zu führen.
Suchtprävention umfasst alle verhältnis- und verhaltensbezogenen Maßnahmen, die den schädigenden Konsum und Missbrauch von legalen und illegalen Substanzen sowie stoffungebundenen Suchtmedien herauszögern, verringern oder verhindern.
Suchtprävention zielt ebenso auf den Schutz des sozialen Umfelds bzw. Dritter, so beispielsweise beim Nichtraucherschutz, bei der Verhinderung des Fetalen Alkoholsyndroms (FAS/FASD), an der Schnittstelle zur Gewalt- oder Verkehrsunfallprävention oder bei der Unterstützung von Kindern aus suchtbelasteten Familien und Lebensgemeinschaften.
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Christian Kalis BerufsBildungsWerk Greifswald
Ziel der Suchtprävention im BerufsBildungsWerk Greifswald ist es, den Teilnehmenden einen verantwortungsbewussten Umgang mit Sucht- und Rauschmitteln zu vermitteln und sie bei der Entwicklung einer reflektierten Haltung zu unterstützen. Wir wollen unsere Teilnehmenden befähigen, ein von Sucht so weit wie möglich unbeeinträchtigtes Leben zu führen, um gesundheitliche und soziale sowie ökonomische Schäden zu reduzieren bzw. zu verhindern.
Mitarbeitende und Teilnehmende aus verschiedenen Fachbereichen des Berufsbildungswerkes arbeiten im Fachteam „Suchtprävention“ zusammen. Fachinformationen zur Verfügung zu stellen, die Entwicklung von Handlungsstrategien, und die Vernetzung mit regionalen Fachkräften und Institutionen sind Bestandteile der Arbeit des Fachteams. Darüber hinaus werden Maßnahmen und Aktivitäten zur Suchtprävention für Teilnehmende und Mitarbeitende des Berufsbildungswerkes geplant und durchgeführt.