Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung ist eines der am häufigsten auftretenden Krankheitsbilder im Kindes- und Jugendalter. Als ADHS wird eine verminderte Fähigkeit zur Selbststeuerung beschrieben. Störungen treten vor allem in drei Bereichen auf:
Wenn ADHS nicht erkannt und behandelt wird, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich zusätzlich eine Störung des Sozialverhaltens, eine Suchterkrankung oder andere psychische Störungen entwickeln.
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Martin Meklenburg
Ziele sind das Erreichen der Ausbildungsreife bzw. ein erfolgreicher Ausbildungsabschluss und Hilfe bei der beruflichen Eingliederung auf den Arbeitsmarkt. Diese längerfristigen Ziele sind durch eine fokussierte individuelle Förderung - insbesondere der sozialen und personalen Kompetenzen zu erreichen.
Bei Menschen mit AD(H)S ist die Aufmerksamkeitsfunktion des Gehirns gestört. Eine Störung der Impulskontrolle kann hinzukommen, ebenso eine Hyperaktivität. Für Teilnehmer*innen mit AD(H)S bietet der Campus in der Pappelallee 2 eine Umgebung, die vielfältige Strukturierungshilfen und Anleitungen zu einer verbesserten Selbststeuerung liefert. In Form von Einzelcoaching sowie in unterschiedlichen Gruppentrainings wird an einem besseren Umgang mit der Symptomatik gearbeitet.